rollenwechsel: Simpel

Rollenwechsel Kirche im Kino zeigt Spielfilme, die aus dem Mainstream-Programm herausragen und zum Nachdenken und Gespräch herausfordern. Es geht dabei um die bewusste persönliche Begegnung mit dem Film - mit dem Ziel, auch hinter die Bilder zu schauen, symbolische Dimensionen zu entschlüsseln und religiöse Deutungen offenzulegen. Bei „Rollenwechsel“ erwartet die Zuschauer vor dem Film eine kurze Einführung und nach dem Abspann - unter der Leitung eines kirchlichen Moderators - das Filmgespräch.

 

 

Tragikomödie

Deutschland

Regie: Markus Goller

Mit: David Kross, Frederick Lau, Devid Striesow, Emilia Schüle, Axel Stein

 

 

Ein Herz und eine Seele, das sind Ben und sein Bruder Barnabas seit sie klein sind. Bei den Beiden handelt es sich aber um kein gewöhnliches Brüderpaar, denn Barnabas ist mit seinen 22 Jahren geistig auf dem Stand eines Dreijährigen geblieben. Das hat ihm auch den Spitznamen "Simpel" eingebracht. Doch auch wenn Simpel hin und wieder eine fürchterliche Nervensäge ist, kann sich Ben ein Leben ohne seinen Bruder auf keinen Fall vorstellen. Doch dann schlägt das Schicksal unerwartet grausam zu, als ihre Mutter plötzlich stirbt. Anschließend soll Simpel in ein Heim eingewiesen werden, doch das lassen die Brüder nicht zu. Zusammen flüchten sie und verbringen eine Nacht im Freien. Dann dämmert es Ben: Um Simpel zu helfen, müssen sie die eine Person treffen, die sie seit 15 Jahren nicht mehr gesehen haben - ihren Vater David.

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AB 6 JAHREN / 113 MINUTEN
Filmplakat des Films rollenwechsel: Simpel