(geschlossene Vorstellung) Wolff

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Kurt Wolff, 67, invalider Bergarbeiter, der im System “das Hegemonial” lebt, wird durch eine Notstandsverordnung offiziell zur “kriegswichtigen Arbeit”, zum Wachdienst in einem der zahlreichen Lager im Hegemonial-System verpflichtet. Obgleich er kein Parteimitglied ist und seine Position zur Hegemonial-Ideologie unklar bleibt, beginnt er ohne solche Dienstvorschrift, Gefangene in einem Arbeits- bzw. “Sicherheitslager” zu quälen. Ein Kurzfilm über die Verantwortungs- und Motivfrage in totalitären Systemen – die “Zweckrationalität” von Genoziden, des Quälens politischerGefangener durch das Regime “weil sie es verdient haben” und die scheinbare Weisungsgebundenheit der Täter von in totalitären Systemen begangenen Verbrechen sollen um die ideologisch scheinbar von Parteimitgliedschaften “unberührte” Drakonie Einzelner ergänzt dargestellt werden.

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AB 18 JAHREN / 19 MINUTEN
Filmplakat des Films (geschlossene Vorstellung) Wolff