(geschlossene Vorstellung) Wolff
Bitte nur Tickets kaufen, wenn ihr auf der Einladungsliste Gärtner/Daubenspeck steht.
Kurt Wolff, 67, invalider Bergarbeiter, der im System das Hegemonial lebt, wird durch eine Notstandsverordnung offiziell zur kriegswichtigen Arbeit, zum Wachdienst in einem der zahlreichen Lager im Hegemonial-System verpflichtet. Obgleich er kein Parteimitglied ist und seine Position zur Hegemonial-Ideologie unklar bleibt, beginnt er ohne solche Dienstvorschrift, Gefangene in einem Arbeits- bzw. Sicherheitslager zu quälen. Ein Kurzfilm über die Verantwortungs- und Motivfrage in totalitären Systemen die Zweckrationalität von Genoziden, des Quälens politischerGefangener durch das Regime weil sie es verdient haben und die scheinbare Weisungsgebundenheit der Täter von in totalitären Systemen begangenen Verbrechen sollen um die ideologisch scheinbar von Parteimitgliedschaften unberührte Drakonie Einzelner ergänzt dargestellt werden.