Ode an die Freude

Historienfilm

Japan 2006

Regie: Masanobu Deme

Drehbuch: Motumu Furuta

Mit: Bruno Ganz, Hiroshi Abe, Jun Kunimura, Ken Matsudaira, Oliver Bootz

 

 

„Ode an die Freude“

(„Baruto no gakuen“ = Bärte im Paradies)

Geschichtlich belegtes japanisch-deutsches Film-Historiendrama

 

 

Nach Eroberung der deutschen Miltärbasis im chinesischen „Tsing Tao“ (heute: Quingdao) im Ersten Weltkrieg gerieten 4.700 deutsche Soldaten in japanische Kriegsgefangenschaft und wurden in verschiedenen Lagern in Japan interniert.

Der Film zeigt die, in anderen Lagern nicht übliche, menschliche Behandlung der Internierten durch den Leiter des Lagers „Bando“ (Naruto) und das sich über die Jahre zwischen Zivil-Japanern und Deutschen entwickelnde fruchtbare Miteinander, das den Grundstein für die Deutsch-Japanische-Freundschaft legte.

Nach Beendigung des Krieges bedankten sich die deutschen Kriegsgefangenen bei dem Leiter des Lagers mit einem Konzert, der „Ode an die Freude“ aus Beethovens 9. Sinfonie.

Alljährlich am ersten Wochenende im Juni erklingt die „Ode an die Freude“ in Naruto; dieses Ereignis jährte sich am 02. Juni 2018 zum 100. Mal.

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AB 12 JAHREN / 135 MINUTEN
Filmplakat des Films Ode an die Freude